Serena Zors Breuer nasce a Trieste, che lascia poco più che ventenne per Monaco di Baviera, dove tuttora vive e opera. Sin da giovanissima si dedica allo studio del disegno e della pittura, realizzando lavori di gusto naïf. Nel 1980 è allieva a Monaco della Kunstgewerblerin Erika Liebl, artista artigiana nel cui atelier apprende l’arte del vetro secondo la famosa tecnica Tiffany. Dal 1985, per 12 anni realizza su proprio design, indipendentemente dallo Studio Liebl, vetri in stile Tiffany: oggetti, lampade e vetrate che, esposti in numerose mostre, riscuotono grande consenso e la portano anche a lavorare per arredamenti d’interni.
Nel ’91 torna a Trieste per una personale alla Galleria Al Bastione, al cui successo fanno seguito altre esposizioni a Trieste, alla Scuola dei Mercanti della Madonna dell’Orto di Venezia e a Monaco. In occasione di una personale allo Spazio Arte Vinissimo della capitale bavarese, il presidente dell’Azienda Autonoma di Turismo di Trieste, Alvise Barison, giunto appositamente dal capoluogo giuliano, le conferisce la Medaglia al Merito per gli Italiani all’estero.
Verso la fine degli anni ’80, durante numerosi viaggi a New York e nel corso di frequenti visite al Metropolitan Museum, scatta l’interesse per la scultura, con particolare entusiasmo per i periodi che intercorrono tra Canova e Rodin e tra Moore e Giacometti. Per realizzare le sue eleganti e morbide opere tridimensionali, usa principalmente lo spekstein (steatite o pietra ollare), una roccia particolare, simile alla giada e metamorfica: di molteplice struttura e colore, facilmente lavorabile, il suo ingrediente principale è il talco. Possiede una forza primitiva, percepibile al primo contatto, che trasmette tranquillità, calore e sentimento.
Marianna Accerboni
Serena Zors Breuer wurde in Triest geboren. Mit Anfang
zwanzig kommt sie nach München, wo sie bis heute
lebt und arbeitet. Seit ihrer frühesten Jugend malt und
zeichnet sie im › Stile der naiven Malerei. 1980 wird sie
Schülerin der Kunstgewerblerin Erika Liebl, einer Handwerkerin,
in deren Atelier sie sich mit der Technik der
Tiffany Glaskunst vertraut macht. Ab 1985 entwirft und
fertigt sie, unabhängig vom dem Atelier Liebl, › Tiffany Glaskunst: Objekte, Lampen und Glasfronten, die mit
großem Erfolg auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt
werden. Sie zeigte in dieser Zeit auch ihr Talent als Möbeldesignerin.
In den Achtzigerjahren führen darüber hinaus zahlreiche
Besuche im New Yorker Metropolitan Museum zu einem
verstärkten Interesse an der › Plastik. Insbesondere beginnt
die Künstlerin sich für Canova, Rodin, Moore und
Giacometti zu interessieren. Um ihre weich-eleganten
dreidimensionalen Werke anzufertigen, benutzt sie bevorzugt
Speckstein, einen Stein, der Jade gleicht und
sich aufgrund seiner weichen Beschaffenheit – er besteht
hauptsächlich aus Talk – leicht bearbeiten lässt.
Speckstein verfügt über eine primitive Kraft, die sich bereits
beim ersten Kontakt mit diesem Material wahrnehmen
lässt, welches Ruhe, Farbe und Gefühl ausstrahlt.
Im Jahre 1991 hat sie eine Einzelausstellung in der Galerie
Al Bastione in Triest, deren Erfolg zu weiteren Ausstellungen
in ihrer Heimatstadt führt und darüber hinaus
zu einer Schau in Venedig, in der Scuola dei Mercanti
della Madonna dell’Orto sowie in München. Anlässlich
einer Einzelausstellung im Spazio Arte Vinissimo in der
bayrischen Landeshauptstadt wird ihr vom Präsidenten
des Tourismus-Vereins von Triest, Alvise Barison, der
extra deshalb nach München gekommen war, eine Ehrenmedaille
für Italiener im Ausland verliehen. Auf die
erfolgreiche › Ausstellung „L´inesistente è variegato“
im März und September 2014 in Triest, folgt im Mai
2015 die › Ausstellung „Oltre il reale“ im Rahmen der
Biennale in Venedig. Aktuell erweitert die Künstlerin ihr
Spektrum um eine weitere Technik und widmet sich verstärkt
der Ölmalerei.